Schwarze Seife für alles - Dudu Osun
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Ich liebe Produkte, die vielfach einsetzbar sind. Das Schwarzkümmelöl, das sowohl Hund als auch Mensch vor Zecken schützt, gleichzeitig zur Minderung von Falten als Gesichtsöl verwendet werden kann und einem Salat im Dressing eine charakteristische Würze verleiht.
Dudu Osun, die Schwarze Seife aus Afrika ist auch so ein Allrounder. Zwar nicht als i-Tüpfelchen im Dressing, dafür als Alleskönner im Bad. Die Seife ist auch unter dem Namen Dudu osun bekannt (ose = „seife“ und dudu = „schwarz“) und wird als Produkt für alle Hauttypen beworben. Sogar bei Neurodermitis und Akne soll sie Abhilfe schaffen.
Körperpflege
Ich verwende die Seife als Duschgel-Ersatz. Der erste Vorteil liegt klar auf der Hand. Die Seife kommt unverpackt, anders als bei abgepacktem Duschgel, produziere ich so automatisch weniger Plastik. Sie schäumt gut und lässt sich problemlos verteilen. Die Seife hinterlässt die Haut quietschend und schwarze Rückstände in der Wanne, die sich allerdings mit etwas Wasser nach dem Duschen leicht abspühlen lassen.
Haarwäsche
In Sachen Haarwäsche sollte die Schwarze Seife meiner Erfahrung nach nicht ohne eine anschließende Spühlung verwendet werden. Ich habe extrem dickes, dichtes Haar und relativ langes Haar. Zwar lässt sich die Seife wider Erwarten gut Auftragen und Verteilen, beim Ausspühlen merke ich allerdings, dass mein Haar nach einer Nachbehandlung schreit. Das Haar fühlt sich ohne Spülung auch Tage später trocken an und fettet nicht schnell nach.
Facewash
Unter der Dusche wasche ich ebenso mein Gesicht mit der Schwarzen Seife. Ein bis zweimal die Woche intensiviere ich die Pflege und massiere die Seife mit einer Gesichtsbürste auf Gesicht, Hals und Dekolleté ein. Das leichte Brennen ist gewollt aber auch ein Grund, warum ich dieses Beautyritual nicht jeden Tag wiederhole. Die Haut ist danach leicht gerötet und sollte im Anschluss mit einem milden Öl gepflegt werden. Ich nehme gerne das geruchsneutrale Jojobaöl. Dank dieser einfachen Behandlung sind meine Poren heute deutlich feiner und meine Haut hat weniger Blackheads. Da ich nichts anderes an meiner Beautyroutine und meinen Essgewohnheiten geändert habe, habe ich die Schwarze Seife hier schwer unter Verdacht.
Gesichtsmaske
Eine absolute Entdeckung für mich, ist die Schwarze Seife als Gesichtsmaske. Aufschäumen, auf das Gesicht auftragen — Augen und Mund dabei aussparen — 10 bis 15 Minuten einwirken lassen. Anschließend mit Wasser abspülen. Die Seife trocknet in dieser Zeit, ähnlich wie eine Tonerde-Maske. Das Gefühl danach, hab ich nur selten bei fertigen Gesichtsmasken erlebt. Die Haut fühlt sich straffer und frischer an. Definitiv ein Beauty-Ritual, dass bei mir nun einen festen Platz hat. Ein weiteres Plus: Ich habe nicht mitgezählt, aber mit dem Kauf einer Schwarzen Seife bekommt man bestimmt an die 30-50 Gesichtsmasken raus.
Rasierschaum
Auch als Rasierschaum bewährt sich die Schwarze Seife. Zwar dauert die Rasur länger, da der Schaum schnell trocknet und hart wird, und ich daher in kleinen Partien rasieren muss, das Hautgefühl danach entschädigt jedoch. Die Haut fühlt sich weich an, die Haut zeigt keine Irritationen und brennt nicht.
Traditionelle vs. Moderne — welche Schwarze Seife sollte ich kaufen?
Erst beim genaueren Einlesen, ist mir aufgefallen, dass die Schwarze Seife in zwei Varianten erhältlich ist — als traditionelle und moderne Variante. Die traditionelle Variante ist braun, eckig, grober, wodurch sie gleich einen Peelingeffekt entfaltet und hat einen weiche Konsistenz. Sie kommt schlichtweg weniger industriell und „clean“ rüber. Grundsätzlich ist die moderne Schwarze Seife jedoch nicht schlechter, man sollte dennoch darauf achten, dass die zusätzlichen Inhaltsstoffe natürlicher Art sind. Oft wird bei der modernen Variante nämlich für einen ansprechenden Duft oder für eine feste Konsistenz etwas hinzugemischt. Moderne Varianten enthalten häufig Honig, Hafer und/oder Aloe Vera sowie Glyzerin für die Härte.
Achte auch auf die Basis: Schwarze Seife besteht aus Asche von getrockneten Fruchtschalen — das verleiht ihr ihre Färbung — und hochwertigen Fetten, wie Palmöl, Sheabutter und Kokosnussöl.
Ich habe mich für diese moderne Variante entschieden. Bei mir kommt nur die parfümfreie Variante ins Bad, da ich den natürlichen Geruch sehr mag. Nicht, weil ich die Form und Konsistenz lieber mag. Wer den Geruch als unangenehm empfindet, kann auf die parfümierte Variante ausweichen. Beide sind außerdem nicht in Plastik abgepackt, denn leider werden die traditionellen Seifen, die im Onlinehandel angeboten werden, in der Regel in Plastikfolie abgepackt. Falls ihr einen Hersteller kennt, der eine plastikfreie Verpackung nutzt, lasst es mich wissen.
Warum Schwarze Seife in jedes Bad gehört
Schwarze Seife ist reich an …
Antioxidantien: Vitamin A & E
Antioxidantien schützen unsere Zellen von innen und außen vor Sauerstoffradikalen, die u. a. für den Alterungsprozess verantwortlich sind. Durch eine antioxidative Ernährung und Pflege können wir also auch den Alterungsprozess unserer Haut verlangsamen.
Vitamin A glättet Fältchen durch seine straffende Wirkung auf der Haut. Es hilft bei Akne und sorgt für ein weiches Hautgefühl.
Vitamin E verbessert die Hautfeuchtigkeit und stärkt die Widerstandskraft der Haut. Sie hemmt Entzündungen und dringt sogar in tiefere Hautschichten ein.
Fazit
Schwarze Seife ist kein Wunderheilmittel. Sie ist aber eine nachhaltige Alternative für gleich fünf Beautyprodukte
Duschgel
Shampoo
Facewash
Gesichtsmaske
Rasierschaum
Mit nur einem Produkt habe ich gleich fünf Plastikquellen in meinem Bad beseitigt. Da sie zu 100 % aus natürlichen Inhaltsstoffen besteht und dadurch zu 100 % biologisch abbaubar ist, ist sie auch auf Reisen und sogar beim Campen in der freien Natur eine gute Wahl. So lässt sich Platz im Reisegepäck sparen.
Nachtrag: Die parfümfreie Variante, die ich verwende, enthält auch Palmfett. Normalerweise mache ich einen großen Bogen um Produkten, die Palmfett enthalten. Deswegen fragte ich direkt bei Spavivent nach. Dort wurde mir versichert, dass das Palmfett aus geprüften und zertifizierten Quellen komme.
Tipp: Besonders ergiebig bleibt die Schwarze Seife, wenn sie in einem Behälter nach dem Gebrauch verstaut wird. Ich nutze hierfür diesen umweltfreundlichen Flüssigholzbehälter.
Habt ihr noch eine Idee wie und wo Schwarze Seife zum Einsatz kommen kann? Teilt eure Erfahrungen in den Kommentaren.
I love products that can be used in many ways. Black cumin oil, for instance, protects both dog and human from ticks, can be used as a facial oil to reduce wrinkles and at the same time it adds a characteristic spice to a salad’s dressing.
Dudu Osun, the black soap from Africa is also such an all-rounder. It is an all-rounder in the bathroom. The soap is also known under the name Dudu osun (ose = "soap" and dudu = "black") and is advertised as a product for all skin types. It is even supposed to help people suffering from neurodermatitis.
Body care
I use the soap as a shower gel substitute. The first advantage is obvious. The soap comes unpacked, unlike with packed shower gel, this way I automatically produce less plastic. It foams well and is easy to spread. The soap leaves the skin squeaking and black residues in the tub, but these can easily be rinsed off with a little water after showering.
Hair wash
As far as hair washing is concerned, in my experience black soap should not be used without a subsequent rinse. I have extremely thick, thick hair and relatively long hair. Although the soap is easy to apply and distribute, I notice that my hair is crying out for a follow-up treatment. The hair feels dry even days later and does not become greasy quickly.
Facewash
When showering I also wash my face with black soap. Once or twice a week I intensify the care and apply the soap with a face brush on face, neck and décolleté. The slight burning sensation is intentional but also a reason why I do not repeat this beauty ritual every day. The skin is slightly reddened afterwards and should be treated with a mild oil afterwards. I like to take the oak-neutral jojoba oil. Thanks to this simple treatment, my pores are much finer today and my skin has fewer blackheads. As I have not changed anything else in my beauty routine and eating habits, I am positive that this is an effect of black soap.
Face mask
An absolute discovery for me, is the black soap as a face mask. Foam up, apply to the face - avoiding the eyes and mouth - and leave on for 10 to 15 minutes. Then rinse off with water. The soap dries during this time, similar to an alumina mask. I have rarely experienced that feeling afterwards with other face masks. The skin feels firmer and fresher. Definitely a beauty ritual that has a firm place in my life now. Another plus: I didn't count, but with the purchase of a black soap you can get out about 30-50 face masks.
Shaving Foam
Black soap also proves its strength as a shaving foam. Although shaving takes longer, because the soap dries quickly and becomes hard, and I therefore have to shave in small sections, the feeling of the skin after shaving compensates. The skin feels soft, the skin shows no irritation and does not burn.
Traditional vs. modern - which black soap should I buy?
Taking a closer look, I noticed that black soap is available in two versions - traditional and modern. The traditional version is brown, angular, coarser, which gives it an immediate peeling effect and has a soft consistency. It simply comes across as less industrial and "clean". Basically the modern black soap is not worse, but you should still make sure that the additional ingredients are natural. In the modern version, something is often added for an appealing scent or a firm consistency. Modern versions often contain honey, oats and/or aloe vera as well as glycerine for hardness.
Also pay attention to the base: black soap consists of ashes from dried fruit shells - which gives it its colour - and high-quality fats such as palm oil, shea butter and coconut oil.
I have chosen this modern version. I use the fragrance-free version, because I like the natural smell very much. Not because I prefer the shape and consistency. If you find the smell unpleasant, you can use the perfumed version. Both are also not packed in plastic, as unfortunately the traditional soaps that are offered online are usually packed in plastic foil. If you know a manufacturer that uses plastic-free packaging, let me know.
Why black soap belongs in every bathroom
Black soap is rich in...
Antioxidants: Vitamin A & E
Antioxidants protect our cells from inside and outside against oxygen radicals, which are responsible for the aging process, among other things. Antioxidant nutrition and care can also slow down the aging process of our skin.
Vitamin A smoothes wrinkles, it has a firming effect on the skin. It helps with acne and makes the skin feel soft.
Vitamin E improves skin moisture and strengthens the skin's resistance. It inhibits inflammation and even penetrates deeper skin layers.
Conclusion
Black soap is not a miracle cure. But it is a sustainable alternative for five care products at once
Shower Gel
Shampoo
Facewash
Face mask
Shaving Foam
With just one product I have eliminated five plastic sources in my bathroom. As it is made of 100% natural ingredients and therefore 100% biodegradable, it is also a good choice when travelling and even when camping in the wild. This saves space in your luggage.
BTW: The fragrance-free version I use also contains palm oil. Normally I wouldn’t purchase a product that contains palm oil. Therefore I asked directly at Spavivent, the distributor of this soap. There I was assured that the palm oil comes from tested and certified sources.
Good to know: You can use the black soap a long time if it is stored in a container after use. I use this environmentally friendly liquid wood container.
Any other thoughts on how and where black soap can be used? Share your experiences in the comments.