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Alternative Monatshygiene - Menstruationstasse & Co.

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Ich bin raus - für den Moment: Stillzeit. Aber ich weiß, es kommt der Tag, an dem auch ich mich wieder damit auseinandersetzen muss: Periode, Monatsblutung, Menstruation. Ich habe umweltfreundliche Alternativen zu Always, OB, Carefree – und wie sie alle heißen – recherchiert. Die Tests muss ich auf später verschieben. Alternative Monatshygiene - was ist das? Hier erfährt ihr mehr dazu…

Bereits vor meiner Schwangerschaft hatte ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt. Ich empfand die Maße an Müll, die ich während meiner Regelblutung produzierte für überwältigend – durchschnittlich verbraucht eine Frau 16.800 Produkte in ihrem Leben während ihrer Menstruation. Und obwohl ich wusste, dass ich keine Wahl hatte, war mir doch bewusst, dass ich mich mit diesem Argument bloß aus der Affäre ziehen wollte. Fakt ist:

Wir haben die Wahl. Denn wir entscheiden,
wie wir mit unserer Periode umgehen …

… und welche Produkte wir verwenden. Dass es ungerecht ist, dass wir Frauen für etwas zahlen müssen, das wir uns nicht ausgesucht haben, ist eine andere Geschichte.
Aber seit dem 1. Januar dieses Jahres kommen wir der Gerechtigkeit ein wenig näher: Im Jahre 2020 hat es Deutschland endlich verstanden den Steuersatz auf Monatshygiene von ursprünglich 19 % auf 7 % zu senken.

Doch bevor ich mir die nachhaltigen Alternativen ansehen will, sollte ich auch verstehen, was so schlecht ist an den gängigen Tampons und Binden, die uns in den Drogerien und Supermärkten angeboten werden.

Sieben dreckige Fakten über Tampons, Binden und Slipeinlagen

  • Nicht recycelbar

  • Gebleichte Watte, extrem energie- und wasseraufwendig

  • Mit optischen Aufhellern behandelt

  • Enthalten Kunststoff, meist Polypropyle oder Polyethyle, das sind Petro Chemikalien, die nicht biologische abbaubar sind

  • Klebefolien und Applikatoren aus Kunststoff

  • Saugfähiges Kunststoffgranulat zur Flüssigkeitsbindung

Kurz: Konventionelle Tampons, Binden und Slipeinlagen bestehen größtenteils aus Plastik, lassen sich nicht recyceln und ihr Produktion verschwendet Ressourcen, plus: Unsere Haut kann darunter nicht atmen. Also: Was gibt es für die Regel außer OB und Binden? Here we go…

Nachhaltige Monatshygiene Alternativen

Wer nicht gleich mit #zerowaste aufs Ganze gehen will, kann zunächst auf umweltfreundlichere Alternativen umsteigen. Mittlerweile führen Drogerien, Onlinestores und viele Bio-Supermärkte auch Bio-Binden, Stoffbinden und Slipeinlagen. Im lokalen Handel trifft man dabei am häufigsten auf Natracare und Organyk – zu letzteren habe ich vor meiner Schwangerschaft gegriffen. Eine praktische Entdeckung habe ich mit The Female Company gemacht. Das Berliner Unternehmen bietet neben Amazon auch einen praktischen Abo-Service an. Eine Sorge weniger.

Bis zum 15. Februar bekommt ihr mit dem Rabattcode "la.romanka10" 10 % auf eure Bestellung bei The Female Company.

Warum Bio-Tampons? Die Vorteile:

Bio-Binden, Tampons & Co. werden in der Regel aus nachhaltigen und erneuerbaren Rohstoffen hergestellt. Dabei kommen weder Chlor, Duftstoffe noch Pestizide oder Farbstoffe zum Einsatz. Sie sind luftdurchlässig und somit gut für unseren Intimbereich. Für die Verpackung wird Papier und Maisstärke genutzt. Kurzum: Gut für uns, gut für unsere Umwelt.

Zero Waste Alternativen: Monatshygiene ohne Abfall

Einziger Nachteil bei den Bio-Tampons & Co.: Trotz umweltschonender Inhaltsstoffe und Produktion produzieren wir nichtsdestotrotz Abfall. Wer also aufs Ganze gehen will und als einzige Alternative #plastikfrei sieht, entscheidet sich für diese Monatshygiene:

  • Menstruationstasse

  • Periodenunterwäsche

  • Stoffbinden und Stoffslipeinlagen

  • Menstruationsschwämmchen

  • Free bleeding

Vier nachhaltige Alternativen, die ich euch im Detail vorstellen will. Eine gute Auswahl an diesen Alternativen Produkten findet ihr im Onlineshop von CUCA BY LINDA. Der Femcare-Shop bietet unter anderem auch Sets - für leichte, normale und starke Tage an. Eine tolle Gelegenheit, um unterschiedliche Produkte und Kombination auszutesten.

  1. Menstruationstasse

Man will es nicht glauben: Die Menstruationstasse ist nicht eine Erfindung des 21. Jahrhunderts, sie kam zeitgleich mit dem Tampon in den 1930er in den USA auf den Markt. Ob die Tampon-Hersteller diese kostengünstige und umweltfreundliche Alternative geblockt haben? Schließlich kann eine einzige Menstruationstasse bei richtiger Anwendung und Pflege zwischen 5 und 10 Jahren verwendet werden. Zum Vergleich: In dieser Zeit verbraucht eine Frau 2000 Tampons. Seit einigen Jahren ist es nun aber um sie lauter geworden, was bestimmt am wachsenden Bewusstsein für einen umweltschonende Lebensstil liegt.

Drei Zyklen vor meiner ersten Schwangerschaft habe ich angefangen meine Periodentasse zu verwenden. Ich verwende eine von Me Luna und hatte sie damals in der Drogerie gekauft. Sobald meine Periode wiederkommt, werde ich die Menstruationstasse wieder verwenden. Die Vorteile liegen für mich ganz klar auf der Hand:

  • keine Geruchsbildung

  • umweltschonend

  • schont meinen Intimbereich

  • quasi unsichtbar

  • günstig

Da das Blut im Körper direkt in die Tasse läuft, kommt es erst gar nicht zu einer Geruchsbildung. Anders als Tampons, die durch die Beschaffenheit ihres Materials auch willkomme Flüssigkeiten aufsaugen und somit Trockenheit verursachen können, fängt die Menstruationstasse nur Blut und überschüssige Sekrete auf. Die Menstruationstasse wird vaginal eingeführt und ist quasi unsichtbar. Anders als bei einem Tampon, hängt hier kein Faden heraus. Übrigens muss die Tasse im Laufe des Tages, je nach Blutung und Tag, nur ca. dreimal geleert werden. Wenn ihr euch jetzt fragt, woraus Menstruationstassen hergestellt werden? - aus Silikon, Latex oder Naturkautschuk. Details würden den Rahmen dieses Posts sprengen, ein eigener Post zum Thema Menstruationstasse ist geplant.

Mein Tipp: Unterwegs und auf Reisen kann es recht kompliziert sein die Tasse zu reinigen, vor allem, wenn es kein gesondertes Waschbecken gibt. Ich habe mir deswegen gleich zwei Menstruationstassen angeschafft. Auf der Toilette entleere ich eine und setze die zweite ein. Im Waschbecken kann ich dann die Benutzte reinigen und fürs nächste Mal in meiner Handtasche verstauen. Meine #zerowaste Lösung. Wem das zu kompliziert ist, der kann auch auf Reisen spezielle Reinigungstücher verwenden.

2. Periodenunterwäsche

Definitiv etwas, was ich ausprobieren will, sobald meine Periode zurückkommt: Perioden Unterwäsche, die waschbare Monatshygiene. Das amerikanische Label Thinx hat den Slip für die Tage salonfähig gemacht, in Deutschland war es das junge Startup Ooshi, bekannt aus der TV-Reihe Höhle der Löwen.

Das Prinzip, dem Periodenunterwäsche folgt: Die Menstruationsunterwäsche verfügt im Schritt über eine Membran, die Flüssigkeit aufsaugt und somit das Auslaufen des Blutes verhindert. Je nach Hersteller werden zwei bis vier Schichten verwendet - das Prinzip bleibt das Gleiche. Auch die Menge, die aufgenommen werden kann, variiert. Einige Hersteller bieten Unterwäsche für schwache oder starke Tage an, andere machen da keinen Unterschied. Ich habe mich für die vegane Periodenunterwäsche von KORA MIKINO entschieden. Ein Periodenslip dieses Labels kann 30ml Blut aufnehmen - zum Vergleich: Für diese Menge müsste ich dreimal meinen Tampon wechseln.

High Waist Hilde von KORA MIKINKO


Die Vorteile von Periodenunterwäsche

  • nachhaltig, da waschbar und somit wiederverwertbar

  • geruchsneutral

  • mehrere Jahre verwendbar

  • dünner und flexibler als eine Binde

  • perfekter Sitz, kein verrutschen

  • gut für den Intimbereich

Bei stärkeren Tagen empfiehlt es sich zusätzlich eine Slipeinlage einzulegen. Hier gibt es auch müllfreie Varianten, gleich mehr dazu. Die Periodenunterwäsche ist vor allem nachts eine gute Wahl, bei einer mäßigen Periode und für alle, die keine Menstruationstasse einführen wollen. Ein Period Panty kostet im Schnitt 30 Euro. Wer komplett darauf umsteigen will, muss also ein wenig Geld in die Hand nehmen. Auf lange Sicht spart man sich so allerdings eine große Summe.

3. Stoffbinden und Stoffslipeinlagen

Stoffbinden kenne ich noch aus dem Erzählungen meiner Mutter aus dem kommunistischen Polen. Heute erleben sie ein Revival, allerdings in einem deutlich moderneren Look und nutzerfreundlicheren Handling. Eine tolle Wiederentdeckung, vor allem für Frauen, die einen starken Ausfluss haben und nicht auf Slipeinlagen verzichten können.

Stoffbinden & Co. - die Vorteile

  • nachhaltig, waschbar und wiederverwertbar

  • atmungsaktiv und somit gut für den Intimbereich

  • geringe Geruchsbildung

  • bei richtiger Pflege viele Jahre haltbar

Stoffbinden werden mittels Drucknöpfen an der Unterwäsche angebracht. Meine Erfahrung mit Stoffslipeinlagen hat gezeigt, dass sie anders als erwartet, nicht verrutschen. In der Anschaffung erscheinen Stoffbinden und Stoffslipeinlagen erstmal teuer, allerdings spart man auch hier eine Menge Geld auf lange Sicht. Für eine Periode benötigt Frau im Schnitt 15 Stoffbinden.

Gut zu wissen: Die meisten Stoffbinden sind nicht plastikfrei. Oft wird ein Kunststoff (PUL) in der saugfähigen Membran verwendet. Achtet deswegen auf das Kleingedruckte, wenn ihr eine 100% plastikfreie Alternative sucht. Der Hersteller Kulmine beispielsweise verzichtet völlig auf Kunststoff.

4. Menstruationsschwamm

Ein echtes Naturprodukt sind Menstruationsschwämme. Sie werden wie Tampons vaginal eingeführt. Je nach Blutungsstärke kann das Schwämmchen 2-6 Stunden im Körper bleiben. Danach wird es rausgenommen, mit Wasser ausgespühlt und kann gleich wieder eingesetzt werden. Menstruationsschwämmchen – aufgrund ihrer Herkunft auch unter dem Begriff Levantiner Schwämmchen bekannt – sind quasi der natürliche Vorreiter des Tampons, allerdings haben sie Qualitäten, die man bei ihrem industriellen Pendant vermisst.

Levantiner Schwämmchen – Vorteile

  • trocknet die Schleimhäute nicht aus

  • sehr weich und angenehm einzuführen

  • 100 % natürlich und abbaubar

  • auch für Allergiker geeignet

  • günstig

Menstruationsschwämmchen haben in der Regel einen Durchmesser von 6 cm, allerdings kann man sie sich individuell zuschneiden. Wo man diese Naturtalente kaufen kann, in Drogerien, online, u.a. auch bei Kulmine.

5. Free Bleeding

Auch diese #zerowaste Methode will ich euch nicht vorenthalten: Free Bleeding - „freies Bluten“. Was sich dahinter verbirgt? Der Ansatz mittels der Beckenbodenmuskulatur den Blutfluss zu steuern und kontrolliert in der Toilette abzugeben. Sprich, es werden keine Produkte während der Menstruation verwendet. Definitiv etwas für Frauen, die eine top trainierte Beckenbodenmuskulatur haben - denn ansonsten geht bestimmt ziemlich viel daneben.


I'm out - at least for the moment: nursing. But I know the day I will have to deal with that monthly issue again: Period, menstruation, you name it … I have researched environmentally friendly alternatives to always, OB, carefree and so on. The Tests I have to postpone until later.

Before my pregnancy I had already started to rethink my approach to period care. I was devastated by the amount of garbage I produced during my period - on average a woman consumes in her entire life 16,800 period products. And even though I knew I had no choice, I knew that I was just using this argument to make myself feel better. The fact is:

We do have a choice. Because we decide, how we deal with our period and what products we use.

Yes it is unfair that we women have to pay for something we didn't choose - but that is another story.
But before looking at the sustainable alternatives, we should also understand what is so bad about the common tampons and pads that are sold in drugstores and supermarkets.

Seven dirty facts about tampons, pads and panty liners

  • Not recyclable

  • Bleached cotton wool, extremely energy and water intensive

  • Treated with optical brighteners

  • Contain plastic, mostly polypropylene or polyethylene, which are petrochemicals that are not biodegradable

  • Plastic adhesive foils and applicators

  • Absorbent plastic granules for liquid binding

In short, conventional tampons, sanitary pads and panty liners are mostly made out of plastic, cannot be recycled and their production wastes resources, plus: our skin cannot breathe under them.

Sustainable alternatives

If you don't want to go #zerowaste straight away, you can switch to more environmentally friendly alternatives first. Meanwhile, drugstores, online stores and many organic supermarkets also offer a range of organic sanitary pads and panty liners. Most common are Natracare and Organyk - the latter is the one I used before my pregnancy. But recently I made a practical discovery with The Female Company. The Berlin-based company offers a practical subscription service in addition to Amazon.

Until February 15th, you can get 10% off your order at The Female Company with the discount code "la.romanka10". Save 10% here.

Why bio tampons? The advantages:

  • Organic sanitary pads, tampons & co. are generally made from sustainable and renewable raw materials.

  • No chlorine, fragrances, pesticides or dyes are used.

  • They are permeable to air and therefore good for our intimate area.

  • Paper and corn starch are used for packaging.

In short: good for us, good for our environment.

Zero waste alternatives: Monthly hygiene without waste

The only disadvantage with Bio-Tampons & Co.: Despite environmentally friendly ingredients and production, we still produce waste on a daily basis. So if you want to rey make a change and see #zerowaste besides #plasticfree as the only alternative, you should opt for this monthly hygiene:

  • Menstrual Cup

  • Period underwear

  • Cloth bandages and panty liners

  • Menstrual Sponges

  • Free Bleeding

Five sustainable alternatives, which I would like to present to you in detail. You can find a good selection of these alternative products in the online shop of CUCA BY LINDA. The Femcare-Shop offers among other things also sets - for light, normal and strong days. A great opportunity to try out different products and combinations.

  1. Menstrual cup

You wouldn't believe it: the menstrual cup is not an invention of the 21st century, it came onto the market at the same time as the tampon in the 1930s in the USA. I have a feeling that tampon manufacturers blocked this cheap and environmentally friendly alternative. After all, a single menstrual cup can be used for between 5 and 10 years if used and cared for properly. For comparison: during this time a woman needs 2000 tampons. However the menstrual cup is getting more popular recently, which is certainly due to the growing awareness of an environmentally friendly lifestyle.

Three cycles before my first pregnancy I started using my menstrual cup. I use a Me Luna one and bought it in the drugstore. As soon as my period comes back, I will use the menstrual cup again. The advantages are obvious for me:

  • no odor

  • environmentally friendly

  • good for my private parts

  • invisible

  • cheap

Since the blood in the body flows directly into the cup, there is no odour at all. Unlike tampons, which, due to the nature of their material, also absorb welcome liquids and thus cause dryness, the menstrual cup only collects blood and excess secretions. The menstrual cup is inserted vaginally which makes it invisible. Unlike a tampon, there is no thread hanging out. By the way, the cup only needs to be emptied about three times a day, depending on the bleeding and the day. Now if you are wondering what menstrual cups are made of? - From silicone, latex or natural rubber. Details would go beyond the scope of this post, a separate more detailed post on this subject is planned.

My tip: On the way and when travelling it can be quite complicated to clean the cup, especially if there is no separate sink. That's why I bought two menstrual cups. On the toilet I empty one and put the second one in. In the sink I can then clean the used one and put it in my handbag for next time. My #zerowaste solution. If that is too complicated for you, you can also use special cleaning cloths when travelling.

2. Period underwear

Definitely something I want to try out as soon as my period comes back: Period underwear. The American label Thinx made the panties presentable, in Germany it was the young start-up Ooshi.

The principle period underwear follows:

Menstrual underwear has a membrane in the crotch which absorbs liquid and thus prevents the blood from leaking. Depending on the manufacturer, two to four layers are build in - the principle remains the same. The amount that can be absorbed also varies. Some manufacturers offer underwear for weak or strong days, others make no difference. I have chosen the vegan period underwear from KORA MIKINO. A period slip of this label can absorb 30ml of blood - for comparison: For this amount I would have to change my tampon three times.

The advantages of period underwear

  • sustainable, as it is washable and therefore recyclable

  • odourless

  • can be used for several years

  • thinner and more flexible than a bandage

  • perfect fit, no slipping

  • good for the genital area

For stronger days, it is recommended to additionally insert a panty liner. There are also garbage-free versions, more about this in a moment. Period underwear is a good choice especially at night, for moderate periods and for those who do not want to insert a menstrual cup. A period panty costs on average 30 euros. So if you want to switch to it completely, you have to spend a little money. In the long run, however, you will save a large sum.

3. Cotton bandages and cotton panty liners

I still know cloth bandages from my mother's stories back in communist Poland. Today they are experiencing a revival, but with a much more modern look and user-friendly handling. A great rediscovery, especially for women who cannot do without panty liners.

Fabric bandages & Co - the advantages

  • sustainable, washable and recyclable

  • breathable and therefore good for the intimate area

  • low odour generation

  • many years durable with proper care

Fabric bandages are attached to the underwear with press studs. My experience with fabric panty liners has shown that, unlike expected, they do not slip. At first glance, fabric pads and panty liners seem expensive to buy, but you can save a lot of money in the long run. On average, a woman needs 15 fabric pads per period.

Good to know: Most pads are not plastic-free. A plastic (PUL) is often used in the absorbent membrane. So pay attention to the small print if you are looking for a 100% plastic-free alternative. The manufacturer Kulmine, for example, does not use any plastic at all.

4. Menstrual sponges

Menstrual sponges are a real natural product. They are inserted vaginally like tampons. Depending on the amount of bleeding, the sponge can remain in the body for 2-6 hours. Afterwards it is removed, rinsed out with water and can be used again immediately. Menstrual sponges - also known as Levantine sponges due to their origin - are virtually the natural precursor of the tampon, but they have qualities which their industrial counterpart is lacking.

Levantine sponges - advantages

  • does not dry out the mucous membranes

  • very soft and pleasant to insert

  • 100 % natural and degradable

  • also suitable for allergy sufferers

  • cheap

Menstrual sponges usually have a diameter of 6 cm, but they can be individually cut to size. You can buy them in drugstores, online - for example in the onlineshop of Kulmine.

5. Free bleeding

Last but not least: I do not want to forget to mention this #zerowaste method. Which is truly the only zero waste method at all: Free Bleeding. What's behind it? The approach to use the pelvic floor muscles to control the blood flow and release it in a controlled way in the toilet. In other words, no products are used during menstruation. Definitely something for women who have top trained pelvic floor muscles - because otherwise you won’t be able to hold it until you find the next toilet.